Langsam wieder aktiv werden
So kommen Arthrose-Patienten im Frühjahr in Bewegung

Runter vom Sofa, hinaus ins Freie - mit den wärmenden Strahlen der Frühlingssonne folgen viele Menschen nur zu gern dem Ruf der Natur. Wandern, Radeln - aber auch Gartenarbeit bieten jetzt willkommene Möglichkeiten, um sich wieder mehr zu bewegen. Das ist besonders für »Arthrose-Patienten wichtig, denn nur durch regelmäßige Aktivität wird der Gelenkknorpel ausreichend mit Nährstoffen versorgt. Allerdings sollte man gerade nach einer eher trainingsarmen Zeit mit Bedacht vorgehen, um Fehl- und Überbelastungen zu vermeiden.
Gezielte Nährstoffversorgung für schmerzfreie Gelenke
Gerade bei der körperlich oft herausfordernden Gartenarbeit sind ein paar Vorsichtsmaßnahmen angezeigt. Bevor man loslegt, sollte man zunächst einige Dehnübungen machen, um die Muskulatur auf die Anstrengung vorzubereiten. Beim Werkeln sollte öfter zwischen stehenden, knienden und anderen Tätigkeiten gewechselt werden. Knieschonende Unterlagen oder kleine Hocker erleichtern das Arbeiten am Boden, auch Hochbeete sowie ergonomische und langstielige Werkzeuge entlasten die Gelenke. Zwischendurch sollte man Arme, Beine, Hüften und Schultern immer wieder lockern.

Eine gezielte Nährstoffversorgung kann zudem die Gelenke widerstandsfähiger machen. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Kollagen zu, aus dem gesunder Knorpel zu rund 70 Prozent besteht.
„Gute Erfahrungen werden häufig mit Trink-Kollagenen gemacht, die zusätzlich entzündungshemmenden Hagebutten-Extrakt enthalten, wie beispielsweise in CH-Alpha Plus aus der Apotheke“, erklärt Dr. med. Werner Lehner, Facharzt für Orthopädie und Sportmediziner aus München. Eine amerikanische Untersuchung habe gezeigt, dass die tägliche Einnahme von Trink-Kollagen aus der Apotheke bereits nach 24 Wochen zu einer Zunahme der Knorpeldichte führte.
Unter »www.ch-alpha.de gibt es weitere Informationen.
Beim Wandern und bei anderen
Aktivitäten langsam starten
Wer im Frühling wieder Rad- und Wandertouren unternehmen möchte, sollte am besten erst einmal mit kürzeren Routen starten und dabei ausreichend Pausen einlegen. Geht es mit dem Drahtesel bergauf, sollte man möglichst niedrige Gänge wählen. Auch richtig eingesetzte Wander- beziehungsweise Nordic-Walking-Stöcke entlasten die Gelenke effektiv.
Quelle: djd | Quiris Healthcare GmbH & Co. KG, Gütersloh
Dieser Beitrag wurde von Detlef Klemme eingestellt.
Der Trierer Journalist und Buchautor ist Mitgesellschafter
der BLiCKpunkt Senioren GbR und leitet dort seit über
15 Jahren die Fachredaktion im Medienverbund.