Natur genießen, Kultur erleben
Mit dem Fahrrad durch die abwechslungsreiche Landschaft des Teutoburger Waldes

Stille Wälder, sanfte Täler und bizarre Felsen: Der Teutoburger Wald bietet alle Zutaten für einen aktiven Urlaub. In der facettenreichen Ferienregion zwischen Bielefeld, Osnabrück, Paderborn und Höxter finden Ausflügler und Urlauber ein dichtes Netz an Radrouten, die entlang der Flüsse und durch zwei waldreiche Naturparks führen.
Die vielfältige Mittelgebirgslandschaft, historische Stadtkerne und imposante Bauwerke begeistern Naturliebhaber und Kulturgenießer gleichermaßen.
Radeln für Romantiker
Zum romantischen Erlebnis wird Radfahren an den Flussläufen von Weser und Werre, Lippe und Ems.
Auf historischen Wegen geht es durch alte Kulturlandschaften mit Schlössern und Fachwerkhöfen.
Von den Höhen des Teutoburger Waldes kann der Blick weit schweifen: auf die Ebene Norddeutschlands mit ihren Flüssen und ihrem Mosaik von Wäldern, Wiesen und Feldern. Beim Hermannsdenkmal beginnt die 295 Kilometer lange Römer-Lippe-Route, die entlang der Lippe nach Xanten führt.
Auf der Fürstenroute können Radler von Detmold aus sieben historische Stadtkerne im Land des Hermann erreichen. Kulturgeschichtliche Impressionen bieten sich auch auf der Kloster-Garten-Route mit ihren 185 Kilometern durch das Kulturland Kreis Höxter. Besonders eindrucksvoll ist das Unesco-Welterbe Corvey bei Höxter mit direktem Anschluss an den Weserradweg.
Immer am Fluss entlang
Einer weiteren schönen Flusslandschaft folgen Urlauber auf dem EmsRadweg, der 375 entspannte Kilometer lang bis zur Mündung in die Nordsee verläuft. Aus anderen Blickwinkeln lässt sich die Stadtparklandschaft Bielefelds im "Grünen Netz" entdecken - die Kunsthalle und die Sparrenburg gehören zu den kulturellen Anziehungspunkten.

Die beliebte Paderborner Land Route verknüpft auf 252 Kilometern viele kulturhistorische und landschaftliche Reize: von der imposanten Klosteranlage Dalheim über die fürstbischöfliche Residenz Schloß Neuhaus (siehe Bild oben) und das Rathaus Paderborn aus der Weserrenaissance bis zur größten Kalksandsteinbrücke Europas, dem Eisenbahnviadukt in Altenbeken.
Wer den Teutoburger Wald auf zwei Rädern erkunden will, findet im neuen "Radtourenplaner" zahlreiche Anregungen.
Die praktische Broschüre stellt auf 60 Seiten das dichte Netz reizvoller Routen sowie attraktive Arrangements für den Radurlaub vor.
Wichtige Begleitinformationen wie Adressen von Bett+Bike-Häusern, Radstationen, herausragende Natur- und Kulturdenkmäler bietet der ausführliche Serviceteil. Die handliche Planungshilfe gibt es kostenfrei unter www.teutoburgerwald.de.
Quelle: djd | OstWestfalenLippe GmbH, Bielefeld
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Dieser Beitrag wurde von Detlef Klemme eingestellt.
Der Paderborner Journalist und Buchautor ist Mitgesellschafter der
BLiCKpunkt Senioren GbR und leitet dort seit über 15 Jahren die
Fachredaktion im Medienverbund. Im Januar 2012 wählten ihn die
Mitglieder des Verein Pflegeliga e.V. zum geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden.